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Rotes Signal am Zürcher Hauptbahnhof: Besser als rote Köpfe im Zug! |
Solche Erlebnisse hatte ich schon oft, schliesslich bin ich auch schon einige Kilometer auf den Schienen unterwegs. Doch sie bleiben haften und hinterlassen einen trauriges Eindruck.
Traurig deshalb, weil wir im gleichen Boot Zug sitzen, das gleiche Ziel (oder zumindest die gleiche Richtung) haben und uns alle unterwegs wohlfühlen wollen. Da erwarte ich ein Mindestmass an Respekt und Wertschätzung anderer, biete das Gleiche im Gegenzug auch an.
Um Himmels Willen muss das kein Kaffeekränzchen oder gar ein 12-Punkte-Programm-Gruppenausflug sein. Ein „Grüezi!“, „Adie!“ oder auch nur ein aufmunterndes Lächeln können eine gute Atmosphäre schaffen. Wenn daraus ein Gespräch wird, schön! Die Zeit im Bummler vergeht dann wie im ICE. Wenns bei den zwei Worten bleibt, nützen sie immerhin, dass ich mich selbst wohler fühle.
Gerade zur Rushhour finde ich das besonders wichtig. Wenn wir schon alle in der doppelstöckigen Sardinenbüchse nach Zürich rattern (müssen), hilft es allen, wenn wir uns gegenseitig wertschätzen und Respekt entgegenbringen. Give it a try! Das verdient nämlich jeder!