Roman Zech Gedanken auf Reisen.

Wenn das Ende naht

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Wenn die Zahnbürste vom ewigen Curry gelb gefärbt ist,
deine Kleider mindestens zweimal handgewaschen sind,
und alles weisse einen hellen Anstrich aus Sonnencreme und Schweiss gekriegt hat,
deine Turnschuhe von der Dschungelsafari mit Schlamm gefüllt sind,
das tägliche Brot durch tägliches Dhaal baat abgelöst wurde,
deine SD-Karte ein Völlegefühl plagt,
hupende Autos dich nicht mehr aufschrecken,
dich 30°C ganz angenehm dünken,
dir die Uhrzeit und Verspätung keine Rolle spielt,
sich dein Zeitplan nach dem electricity shredding richtet,
du über Touristen mit Stadtplan lachst,
im Ortsbus zur Hindimusik mitträllern kannst,
deine Fingernägel die gleiche Farbe wie das Essen vom Vortag haben,
du dem Taxifahrer den Weg zeigen musst,
die Souvenirs so günstig gefeilscht wurden, dass du ein schlechtes Gewissen hast,
auf der Dschungelsafari bei 38°C dem Tourguide locker nachkommst,
du schon um 7:00 PM müde bist, weil es draussen dunkel ist,
es dir wehtut 10$ Eintritt für eine Sehenswürdigkeit zu bezahlen,
du eine Zigarette brauchst, um die Luft in Kathmandu zu filtern,
dich deine roten Haare im Touristenbus zur Attraktion machen,

 

Flug in die Himalayatäler.
dann sitzt du mit ‚The Temper Trap‘ im Ohr in der überfüllten Abstellkammer Abflughalle und hattest du eine verdammt tolle Zeit in Nepal.
Dankeschön in der Schule.
Stolze Shopbesitzerin.
Alles farbig. Morgenstimmung auf dem Markt.
Sonnenuntergang mit Blick in den Chitwan National Park.
Ökodusche bei 38°C.
Eicher, Tata und Suzuki: Fahrzeuge in Nepal.
Boudha: Ort der gutgenährten Tauben.

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Roman Zech Gedanken auf Reisen.

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